Praktikum beim Paul Ripke

Nach einer kurzen Abwesenheit auf unserem Blog (sorry, dass wir das nicht angekündigt hatten), sind wir endlich wieder zurück. Und das nicht irgendwie, sondern mit dem brandheißen Bericht sowie einem sehr sehr schönen Video von unserem Besuch bei Paul Ripke.

Praktikumsbericht von
Philip und Tobi (beautyFOOL)
info@beauty-fool.de
über ein Praktikum bei
Paul Ripke (Paule)
vom 02. bis 03. Juni 2010

1. Die Praktikumsstelle

Das Praktikum für das wir uns beworben haben war von Paul Ripke (Studio PR) in Hamburg. Paul Ripke ist ein Fotograf und arbeitet in Hamburg in einem Studio. Das Studio ist sehr schön und es arbeiten ganz schön viele Leute da. Ich glaube acht oder neun.

Die haben alle ganz verschiedene Aufgaben. Einer Heißt Jonas und der Sitzt den ganzen Tag am Computer und versucht das zu retten, was der Paul falsch gemacht hat. Einer heißt Flo und macht fast das gleiche wie der Jonas, aber hört mehr Techno Musik. Dann heißt noch eine Steffi, die ist aber noch nicht so lang da. Die macht auch Praktikum, ist aber länger da als wie wir. Einer heißt auch Lukas. Der ist auch den ganzen Tag da und macht so Videos wie auf dem Blog vom Paul. Es gibt noch ein paar andere Leute, von denen ich die Namen nicht mehr weiß und dann gibt es noch einen der heißt Ole. Der muss alles machen, was die anderen nicht machen. Blitze aufbauen, Kaffee kochen und so. Eins haben aber alle gemeinsam! Die müssen alle das machen, was der Paul sagt.

Die Arbeitsbedingungen sind ganz OK. Es gibt immer was zu trinken und so‘n Knabber Zeug. Und das kostet auch nix. Deshalb haben wir auch voll viel Red Bull getrunken! Die Arbeitszeiten sind gut. Alle sind immer pünktlich gekommen. Nur der Paul war oft zu spät. Aber da hat keiner was gesagt. Die haben das bestimmt gar nicht gemerkt.

2. Aufgaben und Ziele

Was unsere Aufgaben gewesen sind war uns nicht ganz klar. Aber es war uns trotzdem nicht langweilig. Mal hier mal da, mal dies mal das. Ich glaube unsere Hauptaufgabe war es den anderen auf die Nerven zu gehen. Alle waren sehr nett und haben uns viele Fragen beantwortet. Der Paul hat uns nach ein paar Bier sogar mehr fragen beantwortet als wir eigentlich gefragt haben. Der Paul redet eh voll viel! Den ganzen Tag redet der entweder mit seinem iPhone (das ist so ein komisches Handy ohne Tasten) oder irgendwelchen Leuten drum herum. Dann klingelt wieder sein iPhone und er redet wieder mit dem.

Während dem Praktikum mussten wir so voll langweilige Sachen machen. Hintergründe aufbauen, Blitze aufbauen, dem Paul einen Expresso machen, Sachen durch die Gegend tragen und Paules Einkaufswagen schieben. Einmal durften wir aber auch selber fotografieren. So zwei Typen für eine Klammotten-Firma. Das war vielleicht cool! Wir haben glaub voll viel falsch gemacht, aber uns hat auch keiner so richtig gezeigt wie’s geht. Außer der Ole. Der hat uns manchmal geholfen.

Einmal waren wir mit Paul in der Metro. Das ist so ein Laden wo’s alles gibt. Der Paul hat dann alles mögliche gekauft, was er eigentlich gar nicht braucht und abends hat er dann von seiner frau schimpfe gekriegt. Aber weil er ihr auch was gekauft hat war’s nicht so schlimm.

Wir mussten auch Model stehen für so ne Werbung von einem Paket-Lieferdienst, oder so. Jetzt wissen wir auch wie man richtig professionell fotografiert (so hat sich das angehört):

Paule: Los! Stell dich da hin. Hier! Ein Schirm. Zack! Da rein kucken! Tiefer! (Knips Knips). Schachtel höher halten. (Knips Knips).

Ole: Abgestürzt Paul…

Paule: Oh mann Ole, Ich hab doch gesagt du sollst nicht im Bild rum klicken! (Computer wieder hoch gefahren). Also nochmal! (Knips Knips).

Philip: vielleicht mal so?

Paule: Nein! (Knips Knips). Fertig! Rechnung schreiben!

Das ist schon beeindruckend zu sehen, wie so was abläuft.

Und dann hat Paule noch unsere Mappe angeschaut und kritisiert. Das war sehr lehrreich für uns. Und wir durften seine Mappe auch anschauen, aber nur mit Handschuhen und nix kritisieren!

Eigentlich waren wir ja nur da, um einen berühmten Prominenten zu sehen. Es war aber leider grad keiner da. Ich hör nie wieder Bushido!

3. Fazit und Bewertung

Es hat uns ganz arg beim Paule gefallen. Wir kommen gerne wieder zu ihm nach Hamburg. Obwohl ich glaube, dass wie die schlechtesten Assistenten waren, die wo je bei ihm da waren. Er hat uns auch versprochen uns vielleicht mal zu besuchen. Dann fahren wir mit ihm in den Media Markt. Da freuen wir uns schon drauf.

Es war ein sehr interessantes Praktikum und wir haben auch sehr viel gelernt. Nämlich, dass man viel einstecken muss, wenn man da ein Praktikum macht. Vor allem wenn man Schwabe ist. Aber wir empfehlen es sehr, sich da zu bewerben.

Ein weiterer Grund dürfte folgendes Video sein (dafür noch ein ganz herzliches DANKE an Lukas, Olaf und Paule).